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über die etwa im Jahre 1240 gebaute Kirche in Schönwalde und Fotos aus dem Gemeindeleben der Jahre 2005 bis 2010

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der Ev.-Luth.
Kirchengemeinde
Schönwalde

Impressionen vom Tansaniabesuch am 2./3. Juli 2005

Pastor Ngavo und Propst Nguvila

Am 2. und 3. Juli hatte die Kirchengemeinde Schönwalde Besuch aus Tansania. Aus der Partnergemeinde Magoye war Pastor Ngavo (li.) gekommen und wurde am Samstag begleitet von Propst Nguvila aus Matamba, um die Kirchengemeinde Schönwalde kennen zu lernen. Im Gemeindehaus wurden sie von den Kindern des Kindergottesdienstes begrüßt. Nach der Besichtigung des Kindergartens der Kirchengemeinde haben sie sich im Alten- und Pflegeheim der Familie Strunkeit kundig gemacht, wie solche Einrichtungen in Deutschland arbeiten.


mit Dolmetschern

Pastor Knuth (li.) und seine Frau (re.) haben uns am Samstag als Dolmetscher gedient.

Fest der Begegnung

Das Gemeindefest am Samstagnachmittag mit Posaunenmusik, Gesang, Kaffeetrinken und einem Vortrag über die Partnergemeinde Magoye sorgte für gute Stimmung.

Posaunenchor


Am Abend hörten die Afrikaner beim Sommerkonzert den Gesangverein von 1872 Schönwalde in der sommerlich geschmückten Kirche. Das abwechslungsreiche Programm, zu dem auch Harfen- und Flötenmusik gehörte, fand bei den Gästen großen Anklang und zusammen mit der Gemeinde wurden zwei afrikanische Lieder gesungen.


Ehepaar Köhnke mit Pastor Ngavo

Am Sonntag predigte Pastor Ngavo in dem Festgottesdienst über die Liebe, nach der Leseordnung seiner Heimat. Pastor Tim Voss, der bis vor kurzem in Magoye gelebt hat, übersetzte die Predigt von Kisuaheli ins Deutsche. Mit den afrikanischen Liedern, die schwungvoll vom Posaunenchor und der Orgel begleitet wurden, war die Verbindung zu den Menschen in Magoye zu spüren. Pastor Ngavo bedankte sie für die Hilfe der Gemeinde Schönwalde u.a. für den Kindergartenbau und eine Mühle, die es den Frauen erspart, das Korn in Handarbeit zu zerstampfen. Er überbrachte Geschenke für die Gemeinde und konnte auch Gaben der Gemeinde in Schönwalde in Empfang nehmen. Für die geplanten Projekte (zweiter Kindergartenraum und Ergänzung der Getreidemühle um eine Maschine, die Körner vom Maiskolben trennen kann) "bringt uns das nicht einen, sondern zwei Schritte weiter," sagte Pastor Ngavo, als er die Kollekte in Empfang nahm. Bei dem nachmittäglichen Besuch im Dorfmuseum war es für ihn interessant, in welchen Schritten sich die technische Entwicklung bei uns vollzogen hat. Am Ende der Begegnung stand ein Gespräch über die Partnerschaft, Veränderungen in Afrika u.a. durch Klimaveränderungen und die Einladung zu einem Gegenbesuch. Pastor Ngavo ist noch einige Tage in Deutschland unterwegs, bevor er am 13. Juli mit vielen Eindrücken die Heimreise antreten wird.