Die Kirche und der Ort Schönwalde (Sconewolde) werden erstmals erwähnt in einer Urkunde aus dem Jahre 1240. Die von Lübecker Benediktinermönchen angelegte Kirche gehört zu einer Reihe jüngerer Feldsteinkirchen, die zum Ende der Kolonisationszeit in Ostholstein errichtet wurden. In der vom Abt Johannes des St. Johannisklosters zu Lübeck ausgestellten Urkunde heißt es: "Diese Kirche haben wir gebaut, damit durch Nähe und Bequemlichkeit des Gottesdienstes desto leichter Leute zum Ausroden, Bebauen und Bewohnen des vorher wüsten, unbebauten und unbewohnbaren Waldes angereizt würden." Kolonisierung und Christianisierung des Landes gingen Hand in Hand.
Der Versammlungsort, die Kirche, bestand zunächst aus einem schlichten Feldsteinbau mit Balkendecke.
Zur Kirche führt eine Treppe hinauf. Personen mit Rollstuhl können aber von der Oldenburger Strasse auf der Zufahrt für Fahrzeuge auf das Kirchgelände kommen. Um in die Kirche zu kommen bedarf es aber einer Hilfe, um über eine Stufe des Seiteneingangs hinwegzukommen.